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Berchtesgadener Land Kührointalm – Grünstein und Grünsteingipfel

Im letzten Herbst ( Oktober 2016 ) war ich mal wieder im BGL zum wandern. Der Herbst ist ja bekanntlich die schönste Wanderzeit, denn die Farben der Blätter, die klare Luft und die noch einigermaßen angenehmen Temperaturen machen das Wandern zum Idealen Erlebnis. Einer dieser Wanderung führte mich auf den Grünsteingipfel über die Kührointalm. Die Strecke wird als schwierig eingestuft was aber erst am Ende zur Geltung kommt. Los geht es am Königssee und zwar vorbei am unteren Ende des Sees über eine Holzbrücke und ab dann geht es lange Zeit aufwärts vorbei an der Bob und Rodelbahn.

Dann geht es steil nach oben und man braucht dann schon etwas Luft und Kondition um den Aufstieg zu schaffen. Während dem Aufstieg bin ich dann schon in die Schneefallgrenze gekommen deshalb sollte man doch genügend Kleidung dabei haben um sich evtl. umziehen zu können oder sich noch etwas anziehen zu können. Was unten im Tal noch angenehm war wird oben bei ca. 1400 müNN recht schnell unangenehm. Zuviel Kleidung kann man ausziehen aber zu wenig ist schlecht. Auch sollte man auf das Schuhwerk achten, mit Turnschuhen oder Straßenschuhen ist man hier fehl am Platz.

Der Weg geht stetig Bergauf und nach ca. 3 Std. kommt man an der Kührointalm an. Diese war allerdings schon geschlossen, d.h. wenn man dort Pause machen will vorher erkundigen ob die Alm noch offen ist ansonsten selbst genügend Verpflegung und trinken mitnehmen. Aber die Alm ist ein sehr schöner Platz um sich auszuruhen und wieder Kraft zu tanken. Dies ist auch der höchste Punkt der Wanderung exakt auf 1420 m. Ebenfalls ist dort ein kleine Kapelle für die Bergopfer.

Von nun an geht es wieder Bergab auf gut ausgebauten Waldwegen. Ab ungefähr Mitte des Weges zweigt dieser nach rechts ab durch den Wald weiter nach unten. Dann folgt man den Hinweisschild zum Grünsteingipfel. Dies ist ein wunderschöner Weg durch Wald, an Steilhängen vorbei bis man dann an der Grünsteinhütte ankommt. Hier lohnt es sich einen Kaiserschmarrn zu essen denn dieser ist grandios.

Dann kommt noch ein kleiner aber steiler Anstieg zum Gipfel. Diesen Anstieg sollte man auf jeden Fall machen denn es lohnt sich wirklich. Von dort oben hat man einen grandiosen Ausblick über das ganze Tal.

Da ich ja meine Touren immer mit Komoot bzw. Outdooractive plane war es kein Problem mir die Strecken vorher auf dem Computer auszusuchen und mir dann später auf mein Smartphone zuladen. Dies kann ich dann als Wandernavi verwenden was es unheimlich erleichtert denn richtigen Weg zu finden.

Ab jetzt geht es bergab und zum Teil sehr steil, denn spätestens jetzt machen sich die guten Berg und Wanderschuhe bezahlt. Man geht immer dem ausgeschilderten Weg entlang bis man dann wieder an der Bob und Rodelbahn vorbei kommt in Richtung Königssee. Es ist eine anstrengende Tour für die man einen Tag einplanen sollte. Fotografiert habe ich wieder mit meiner Sony Alpha 6000 mit dem Sigma Adapter MC – 11 und dem Sigma 17-70 Contemporary. Für mich inzwischen die optimale Kombination um die Möglichkeiten der Kamera sowie die sehr gute Abbildungsqualität des Objektives zu nutzen.

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