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Berchtesgadener Land Wimbachklamm, im Bergsteigerdorf Ramsau

Die Wimbachklamm, wie der Name schon sagt, ist ein Teilstück des Wimbaches im Berchtesgadener Land beim Bergsteigerdorf Ramsau. Wenn man die Klamm durchwandern möchte muss man am Parkplatz Wimbachbrücke parken. Etwas oberhalb des Parkplatzes nach ein Marsch von wenigen hundert Metern liegt der Eingang der Klamm. Hier ist ein Eintrittsgeld am Automaten zu bezahlen. Aktuell sind es 2.-€ und mit Gästekarte sind es 1,50€. Hier führt uns dann eine Holztreppe hinunter in die Schlucht und wir folgen jetzt dem Weg. Da der Weg durch das Wasser glitschig und nass ist sollte man unbedingt festes Schuhwerk anziehen und wenn nötig auch Wanderstöcke zur Hand haben wenn man sie benötigt. Auch eine Regenjacke bzw. warme Kleidung ist von Vorteil den es wird relativ kühl in der Klamm.

Die Klamm ist ca. 200m lang und ist wie schon gesagt ein Teilstück des Wimbaches. Das Gestein das dort vorherrscht ist ein Dachsteinkalk. Die anderen vorhanden Gesteine sind vor allem verschiedene Kalksteinsorten. Die ist ein Beweis, dass es hier einmal ein Meer gegeben haben muss. Beim durchgehen der Klamm kann man förmlich die Gewalt der Natur erleben. Durch das zum Teil herabstürzende Wasser entseht ein Lärm und Wasser spritzt zum Teil hoch. Aber wenn man mit offenen Augen durch die Schlucht geht kann man die verschiedenen Gesteinsschichten an den Felswänden erkennen. Auch wachsen verschiedene Moose an den Hängen.

Wenn man die komplette Klamm durchwandert kommt man bis zum Wimbachschloss dem ehemaligen Jagdschloss des Prinzregenten Luitpold. Es ist heute eine Gaststätte die zum einkehren lohnt und auf Wildgerichte spezialisiert ist. Nach der Einkehr kann man dann weitergehen über einen breiten Geröllweg zu einem lichten und hellen Bergwald. Es geht dann weiter auf der linken Seite des Wimbachtals bis auf eine Höhe von ca.1300 m wo man dann die Wimbachgrieshütte erreicht.

Weitere Informationen speziell zu den Öffnungszeiten verlinke ich hier auf die Seite von Outdooractive.

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